"Ein Stückchen Musik für das Leben ein Stückchen Leben für die Musik".
"KAIKAI"(melanesisch-Pidgin) bedeutet "Nahrung", "Sinn", "Erfolg"- ein Begriff, den Jochen Eßrich, Gründer der Gruppe, aus Papua-Neuguinea mitgebracht hatte, wo er drei Jahre lang als Entwicklungshelfer in der Lehrerausbildung tätig gewesen war.
KAIKAI entstanden 1980 aus dem Projekt "Musik auf selbstgebauten Instrumenten" an der Simmersfelder Hauptschule. Bekannt geworden durch Straßenmusik, später durch Rundfunk-und Fernsehen (u.a. bei "Aktion Sorgenkind" 1984 und 1987) sowie durch Instrumentenbau-, Spiel-und Tanzkurse an Musikschulen, Volkshochschulen, Jugendherbergen, Jugendfarmen. Auftritte bei Hochzeiten, Straßenfesten, Firmenfeiern, Handwerkermärkten, Tanz-und Musikantentreffen im In- und Ausland, Gottesdiensten, Stadtjubiläen (in bester Erinnerung: 750-Jahresfeier Berlin, 1987). Erste "offizielle" Einladung: Straßenfest "Rund um den Dorfbrunnen" 1982 in Ebhausen. Anlass für die "Taufe" der Gruppe auf den Namen "KAIKAI". Zahlreiche Benefizkonzerte an Schulen für Behinderte, in Alten- und Pflegeheimen, Kirchengemeinden, Umweltschutz-Organisationen, Einrichtungen für krebskranke Kinder. Prominenteste Fans der Gruppe: Petra Kelly, Gründerin der Stiftung "Kinderplanet", sowie Richard von Weizsäcker, dessen Feier zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises im Stuttgarter Schloss 1984 die Gruppe KAIKAI musikalisch gestalten durfte. Liebste "Beschäftigung": Jung und Alt auf den Tanzböden mit fetziger Musik den Rhythmus in die Beine diktieren (Sodhof, Lautenbach, Saint Chartier, Anost).
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